Internationales Jugendturnier 2024: Start des nationalen Turniers U10 bis U16 🗓

(alp) – Vincent Eckl vom Tennis-Club Waiblingen und der Schorndorfer Paul kappes haben den Sprung in die dritte Runde der U16 beim Tennis Euope-Turnier in Waiblingen verpasst. Eckl unterlag bei den Peter Hagedorn International Lasse Boysen aus Bad Godesberg 3:6, 3:6. Paul Kappes verlor gegen den an drei gesetzten Spanier Adrian Oltean Achacollo 2:6, 4:6. Damit sind die letzten Spieler aus dem Kreis raus aus dem Turniergeschehen. Parallel zum internationalen Turnier mit den Altersklasse U14 und U16 läuft seit gestern auch das nationale Turnier unter Leitung von Gisela Stecher. In den Altersklassen U10 bis U16 kommen insgesamt 120 Starter aus ganz Deutschland, wobei das Tableau der U12 mit 31 Teilnehmern das größte ist. Viele Spieler aus dem Kreis haben dafür gemeldet, wobei bei der U12 Jungs an eins der Schorndorfer Ole Beisswenger gesetzt ist, an zwei der Waiblinger Franz Gloning, der sich in der Quali des TE-Turniers sehr gut verkauft hat. Bei der U14 ist Marcel Kania an Position zwei gesetzt. Die Spiele heute und am Samstag beginnen jeweils um 10 Uhr, alle Endspiele starten dann am Sonntag ab 11 Uhr.

Internationales Jugendturnier 2024: Vincent Eckl in Runde zwei 🗓

(alp) – Der Waiblinger Vincent Eckl hat beim Tennis Europe Turnier den Sprung in die zweite Runde U16 geschafft. Bei den Peter Hagedorn International traf er auf Selwyn Wong aus Hongkong. Eckl ging das Match konzentriert an und holte sich Durchgang eins locker mit 6:0. Im zweiten Durchgang aber ging nur noch wenig für den Waiblinger und er gab ihn 2:6 ab. Danach besann er sich wieder aufs eine Stärken und holte Satz Nummer drei mit 6:1. In der zweiten Runde trifft Eckl nun auf Lasse Boysen aus Bad Godsberg, der zuvor den an 15 gesetzten Türken Kaan Berk Sarici geschlagen hatte. Die Matches am heutigen Donnerstag beginnen um 10 Uhr mit der dritten Runde im Hauptfeld.

Internationales Jugendturnier vom 13. bis 21. Juli 2024 🗓

Die internationale Tennisjugend kommt wieder zum TCW: Die “Peter Hagedorn International” starten am Samstag, 13. Juli 2024, mit den Qualifikationen und werden uns die nächsten 9 Tage mit Spitzentennis verwöhnen. Mädels & Jungs spielen in den Altersklassen U14 und U16 sowohl Einzel als auch Doppel um den Sieg. Komm vorbei und lass dich vom internationalen Flair mitreißen! Die Spiele beginnen täglich etwa gegen 10 Uhr morgens.

Es wird dabei im wahrsten Sinne des Wortes „International“ werden: Neben Tennistalenten 🎾 aus Deutschland und praktisch allen angrenzenden europäischen Ländern sind in diesem Jahr auch Jugendliche aus der Türkei, Griechenland, Großbritannien, Irland, Spanien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Kasachstan bis hin zu Kanada, Japan, Australien, Mongolei, China, Ekuador und Brasilien dabei.

Die auf dem Papier hochklassigste Konkurrenz sind die Boys U14 mit vier Top-100-Spielern bzw. elf aus den Top 200, aber sicherlich schlummern auch in den anderen Konkurrenzen Stars von (über-)morgen, wie u.a. die frischgebackene Wimbledon-Finalistin Barbora Krejčíková, die 2009 beim TCW am Start war 😉. Ab Donnerstag, 18. Juli 2024, kommen gut 100 Jugendliche bei den “Peter Hagedorn national” in den Altersklassen U10 bis zur U18 hinzu (Meldeschluss dafür ist der 15. Juli 2024, Anmeldung via WTB).

Das Final-Wochenende in Einzel & Doppel in allen Altersklassen am 20./21. Juli 2024 verspricht hochklassige Matches, erfahrungsgemäßt gibt es auch innerhalb der Turnierwoche immer wieder Highlights zu sehen. Über unser Instagram-Konto werden wir weitere News veröffentlichen, Tennis Europe veröffentlicht Ergebnisse auf einer eigenen Webseite.

Freut Euch auf eine Veranstaltung, die mit spannenden Spielen und einer ausgelassenen Atmosphäre begeistern wird. Kommt vorbei und erlebt die Faszination des Jugendtennis hautnah! Und hoffentlich spielt der Sommer 🌞 auch mit!

Weitere Links:

Tag der offenen Tür am 28. April 2024 ab 14 Uhr 🗓

Besuche uns am Sonntag, 28. April, ab 14 Uhr zum Tag der offenen Tür.

Jede/r ist herzlich eingeladen, das Tennisspiel auf unserer wunderschönen Anlage auszuprobieren (Bälle und Schläger werden gestellt). Wir bieten Tennis ab “ganz klein” (ab ca. 4-5 Jahren) in verschiedenen Leistungsstufen.

Wir planen eine Quiz-Rallye für Jung & Alt mit Fragen & Aktivitäten rund um den TCW & Tennis. Unter allen Teilnehmern werden später attraktive Gewinne verlost 😊. Dazu wird es Wissenswertes zu Schlägern & Bespannung geben, das spaßige Tennis-Team-Beer-Pong, Tennis-Mäxle für die Sportlichen 😉 und eine Hüpfburg für die Kids. Und natürlich wird es auch Tennis-Ausprobier-Formate für Interessierte aller Spiel-Klassen und allen Alters geben.

Für köstliche Verpflegung sorgt unser Club-Restaurant “La Terrazza“.

Noah Held gewinnt das Herrenturnier Babolat Open (Klasse A7) in Bad Nauheim

In seinem Erstrundenspiel gegen den starken Arnold Rouven aus Mannheim behielt Noah im Match-Tiebreak die Oberhand und gewann 6:1, 4:6, 10:6. Auch in Runde 2 musste wieder ein Match-Tiebreak gegen Jakob Joggerst (TC Schönberg) die Entscheidung bringen (6:0, 4:6, 10:7). Noah haderte etwas mit den Bällen, die nach dem ersten Satz kaum mehr zu spielen waren. In Runde 3 wartete der an 1 gesetzte Lasse Rensing vom TC Grün Weiß Paderborn. Der Linkshänder dominierte die ersten 2 Spiele, aber danach kam Noah Held immer besser ins Spiel und gewann mit einer starken Leistung 7:5, 6:3.

Im Finale wartete ein dicker Brocken, Leon Hoppstädter vom TC Schönberg. Der große Badener servierte im ersten Satz überragend und gewann diesen mit 6:3. Nachdem sich Noah besser auf den Service eingestellt hatte, wurden die Ballwechsel trotz schnellem Hallenboden länger. Noah bekam immer mehr die Oberhand und gewann den zweiten Satz schließlich mit 6:4. Im Match-Tiebreak ließ Noah nichts mehr anbrennen, nervenstark und mit viel Übersicht gewann er diesen klar mit 10:3.

Glückwunsch Noah!

Bericht: Sonntag, 23.07.2023

Spieler aus zehn Nationen in den Halbfinals bei den „Peter Hagedorn International“

(alp) – Die „Peter Hagedorn International“ beim Tennis-Club Waiblingen tragen ihren neuen Namen zu Recht erhalten. Die Sieger der Tennis Europe Turniere bei der U14 Konkurrenz heißen Elisa Rohrbach aus Frankreich und Dominik Vagner aus Tschechien bei der U16 Ran Wakana aus Japan und Kent Müller aus Stuttgart.

Ins Finale der U16 kamen Kent Müller vom TEC Waldau Stuttgart und Tim Kohl aus Troisdorf. Müller, der vergangenes Jahr das Halbfinale U16 in Waiblingen erreicht hatte, schaltete im Halbfinale den an drei gesetzten Letten Rihards Neimanis glatt 6:1, 6:3 aus. Im Finale traf er dann auf Tim Kohl aus Troisdorf, der in der Runde zuvor Benjamin Fock (Reutlingen) 6:3, 3:6, 6:2 ausgeschaltet hatte. Das Finale dauerte dann gerade mal 59 Minuten bis Kent Müller 6:1, 6:3 den Siegerpokal sicher hatte. „Das ist mein größter Erfolg bisher – und Waiblingen ist auch mein Lieblingsturnier“ meinte der Stuttgarter nach seinem Erfolg.

Kent Müller vom TEC Waldau hat sich in dieser Saison stark verbessert – sagt sein Onkel, der bekannte Fernsehjournalist Guido Dobbratz. Müller trainiert bei Jakub Herm-Zahlava in Cannstatt und geht in Mannheim zur Schule – zwei Tage in Präsenzunterricht, der Rest ist Home-Office. Und bei den Boss Open auf dem Stuttgarter Weissenhof war er Hitting-Partner für die Spieler.

Bei den Mädchen U16 gewann die an zwei gesetzte Elisa Rohrbach aus Frankreich gegen Chrysuola Paraskevopoulou 6:1, 6:4. Die kleine Griechin aus Thessaloniki besucht eine deutsche Schule und verbesserte auch ihre Sprachkenntnisse in Waiblingen. Dominik Vagner aus Tschechien lag im Finale im ersten Satz 3:5 gegen den Marokkaner Abdaziz Guennouni zurück, gewann dann aber noch 7:5, 6:2. Auffallend beim kleinen Marokkaner: Während die anderen Jungcracks immer mit großen Tennistaschen auf den Platz marschieren, kam Abdaziz nur mit seinem Rucksack an, mit drei Schlägern und ein paar T-Shirts zum Wechseln.

Bei den Mädchen U16 profitierte die Japanerin Ran Wakana im Halbfinale von der Aufgabe von Kim Gysin (Bad Friedrichshall) beim Stand von 4:3. Im Finale gegen die Ukrainerin Polina Skilar war Wakana die überlegene Spielerin und gewann 7:5, 6:2.

Neben den Teilnehmern aus Deutschland stellten die Italiener die meisten Teilnehmer aus den Leistungszentren in Padua, Genua und Verona. Was Turnierdirektor Peter Hagedorn so kommentierte: „Es ist kein Wunder, dass die Italiener auch international mit Abstand besser sind als die Deutschen. Man schaue nur auf Matteo Berrettini oder Jannik Sinner bei den Männern.“ Sechs Teilnehmer kamen aus Japan (Hagedorn: „Die sind seit Jahren im Frauentennis sehr gut“), Australien schickte eine Gruppe mit 12 und Kanada zehn Spieler nach Waiblingen. Allesamt betreut von sehr guten Trainern.

Und die Deutschen? Hagedorn unterhielt sich mit einigen Trainern auf der Anlage und zog folgendes Fazit: „Bei vielen Spielern sind die Verbandsspiele oft wichtiger als internationale Turniere. Das beginnt schon mit den Mannschaftsmeldungen in der Jugend, wo nach Leistungsklassen (LK) gemeldet werden muss und nicht nach Ranglistenplätzen. Das hat zur Folge, dass viele an Ein-Tagesturnieren teilnehmen, mit zwei Matches und ihre LK-verbessern, statt sich international zu messen. Seitdem diese LK-Fuzzi-Turniere vor einigen Jahren eingeführt wurden, ist der Niedergang des deutschen Tennis im Jugendbereich signifikant – und das wirkt sich auch auf später aus. Beste deutsche Spielerin aktuell ist die zweifache Mutter Tatjana Maria auf Platz 76 der Weltrangliste. Früher gab es in jeder Zehnergruppe der Weltrangliste fast immer deutsche Spieler.“

In der wichtigeren Konkurrenz U14 waren unter den letzten Acht gerade mal Selma Hohmann, die eigentlich Luxemburgerin ist, und Lasse Bohr aus Hechingen. Im Halbfinale waren es dann allesamt ausländische Spieler aus der Ukraine, Marokko, Türkei, Tschechien, Griechenland, Rumänien, Großbritannien und Frankreich. Die besten Spieler spielen die U14 bei den Tennis Europe Turnieren wie in Waiblingen, bei der Klasse U16 haben die Besten dann schon Startrechte bei den Juniorenturnieren der ITF, wo sie Punkte sammeln, damit sei später bei den ATP- und WTA-Turnieren starten können.

Die kanadischen Mädchen wurden von Dorothea Enic betreut – und die hat 2007 die U16-Konkurrenz in Waiblingen gewonnen, war später unter den Top 200 der Welt, gewann den Fed-Cup für Serbien. Und Teilnehmer mit prominenter Verwandtschaft gab es einige. Viertelfinalistin Leylaton Alissime ist die Cousine von Felix Auger-Aliassime, Top-Ten-Spieler der ATP. Oder Pietro Gaudenzi: Er ist der Sohn des ATP-Chefs Andrea Gaudenzi und gewann mit seinem Partner Elia Ruffino das Doppelfinale U14 gegen Matti Barth/Lasse Bohr (Reutlingen/Hechingen).

Seit elf Jahren ist Karol Izmendi Supervisor in Waiblingen. Und lobt seit Jahren das Team des TCW („Perfekte Zusammenarbeit mit einer tollen Mannschaft“) mit Hagedorn, Gisela Stecher und neu im Team Dian Stephan, die sich um alles neben dem Sport bei den „Peter Hagedorn international“ kümmert. Und das gerade mal nach zwei Jahren Mitgliedschaft im TCW. Mehr noch: Ihre indonesische Mutte Yeyen kennt die Mutter Claudia des einzigen Starters aus dem Inselstaat im Pazifik, Ethan Zapp. Doch Lob gab es auch von außerhalb. Die Brasilianerin Carolina Vialle bedankte sich bei Peter Hagedorn, dass ihr Sohn Henrique nach der Anreise aus Kroatien am späten Sonntagabend erst am Montagabend sein erstes Match hatte, der kasachische Trainer bezeichnete Waiblingen als das „am besten organisierte Turnier der Serie, mit Waiblingen, Ulm, Augsburg und Renningen“.

Der frühere Platzwart Ivan Turic kommt aus seiner Rente in Kroatien angereist, um sich um „meine Plätze“ zu kümmern, die selbst den starken Regen am Freitag überstanden. Und kassiert Lob von allen Trainern und Betreuern. Knapp 25 Personen sind rund um das Turnier eingespannt.  Etwa im Fahrdienst. Und die Fahrer machen denn auch kräftig Werbung für den Weinbau im Remstal. So kaufte sich nicht nur die kanadischen Betreuer Philippe Courteau Remstal-Riesling, sondern auch Karoly Izmendi wurde für seinen Job mit einem „Riesling Großes Gewächs“ belohnt.

Toller Erfolg für die Damen 40

Nach dem 8:1 auf der Waldau sind die Waiblingerinnen Erster in der Württembergliga geworden, denn sie haben das bessere Punktverhältnis vor Bietigheim. Auf der Waldau stand es bereits nach den Einzeln 5:1 und auch alle drei Doppel gingen an die Spielerinnen von der Rems.

Hellstern – Biber-Leßig 2:6, 4:6; Grenz – Gutwein 0:6, 1:6; Veil – Singer 2:6, 0:6; Popp-Keller – Wallner 6:2, 1:6, 5:10; Döttinger – Uetz 4:6, 6:2, 10:5; Warkentin – Collisy 1:6, 0:6; Hellstern/Popp-Keller – Biber-Leßig/Singer 6:3, 2:6, 10:0; Grenz/Veil – Gutwein/Wallner 2:6, 0:6; Döttinger/Warkentin – Uetz/Collisy 7:6, 2:6,1:10

Wir gratulieren – herzlichen Glückwunsch!

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TCW-Herren müssen absteigen

(alp) – Der Start für den Oberliga-Aufsteiger TC Waiblingen war sehr gut, der Schluss allerdings sehr bitter: Die erste Mannschaft des TCW muss wieder runter in die Verbandsliga nach dem 3:6 beim TEV Fellbach. Die Spieler vom TEV hatten gegen den TCW mächtig aufgerüstet und gleich zwei Ausländer einfliegen lassen. Und die zogen ihre Punkte für die Spieler unterm Kappelberg, während für den TCW nur Rodrigo Carvalho und Joshua Fritz ihre Einzel gewannen, Berner und Held sich nur ganz knapp im Match-Tieberak geschlagen geben mussten. In den Doppeln punkteten Istvan/Berner, während Carvalho/Held ganz knapp im Match-Tiebreak unterlagen.

Vanta – Lauinger 6:1, 6:1; Destouet – Martic 6:3, 6:4; Dettinger – Carvalho 2:6, 1:3 Aufg. Dettinger; Fleck – Berner 6:4, 2:6, 8:10; Hofmeister – Held 6:4, 5:7, 10:5; Vanta/Destouet – Martic/Fritz 6:2, 6:0; Zeitvogel/Fleck – Carvalho/Held 2:6, 6:2, 10:6; Gayer/Hofmeister – Berner/Istvan 3:6, 6:7

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